Da die Freibäder leider noch geschlossen sind, beschließe ich, einen Spaziergang im Wald zu machen. Das ist zugleich eine gute Gelegenheit, meine Liebeskugeln mal wieder länger zu tragen. Ich ziehe mir ein dünnes Kleid über und führe die Kugeln ein, was für ein angenehmes Gefühl sorgt.

Der Stadtwald ist recht gut besucht, sodass mir immer wieder vereinzelt Menschen entgegen kommen. Ich achte nicht weiter darauf, bis mich ein Mann Ende dreißig bereits von weitem mustert.

Na toll, alleine im Wald und in ein paar Metern Entfernung ein Unbekannter.

Er bleibt vor mir stehen und fragt: »Hey, kennen wir uns nicht?«

Ich schaue ihn ziemlich entsetzt an: »Nein, ich denke nicht.«

Er: »Ach je, tut mir leid. ich wollte dich auf keinen Fall erschrecken. Mir dämmert gerade, wie das hier auf dich wirken muss.« Er geht einen Schritt zurück.

Ich entspanne mich wieder, mustere ihn etwas genauer. Er kommt mir tatsächlich bekannt vor. Mehr Details verweigert mir mein Gedächtnis leider. Bedrohlich wirkt er nicht auf mich. Trotzdem bleibe ich vorsichtig.

Ich: »Kein Problem.«

Er lächelt. »Vielleicht war das reines Wunschdenken von mir, dass ich dich gerne kennen würde.«

Hui, das nenne ich mutig.

Ich: »Nein, du kommst mir tatsächlich bekannt vor …« Langsam erinnere ich mich an Details und bin mir sicher, dass ich ihn schon mal bei Joyclub oder in einem Swingerclub gesehen habe.

Er: »Gut, dann werde ich nach dem Joggen hoffentlich nicht festgenommen, weil ich Frauen im Wald belästige.«

Wir müssen beide lachen.

Ich: »Wenn ich ehrlich bin: Ich glaube, ich habe dich schon mal auf einer Party gesehen. Kann das sein?«

Er: »War ich auf dieser Party nackt oder angezogen?«

Ich: »Wenn ich nackt sage, blamiere ich mich dann?«

Er: »Nein, keinesfalls.«

Nun wissen wir beide: Wir kennen uns definitiv von einer etwas spezielleren Party. Während ich mich zunehmend entspanne, mustere ich ihn nochmal. Er trägt Sportkleidung, unter der sich seine Muskeln abzeichnen. Ich mag seinen Stil. Und dass er in derselben Welt wie ich unterwegs ist, macht die Sache definitiv interessant.

Ich nehme meinen Mut zusammen und frage ihn: »Was fangen wir jetzt mit dieser Info an?«

Ich spüre das Adrenalin und die Aufregung in meinem Körper. Mir wird bewusst, dass ich Liebeskugeln trage und bereits während des gesamten Spaziergangs feucht bin.

Er geht einen Schritt auf mich zu. »Das musst du mir sagen. Denn alles, was ich in so einer Situation sagen könnte, könnte man mir zum Nachteil auslegen.«

Er ist schlau, denn er überlässt mir das weitere Vorgehen. Gleichzeitig finde ich es erregend, dass ich nun formulieren muss, was mir im Kopf rumgeistert.

Ich: »Wir könnten uns ja auf weniger frequentierten Pfaden auf die Suche nach seltenen Pflanzen machen?«

Er: »Hm, ich weiß nicht, ob es in diesem Wald Feuchtpflanzen gibt …«
Ich: »Da wäre ich mir nicht so sicher.«

Bevor er sieht, wie ich rot werde, verlasse ich den Weg und begebe mich ins Unterholz. Er folgt mir.

Mein Gott, was mache ich hier bloß? Ein fremder Mann im Wald? Andererseits lässt sich das Ziehen zwischen meinen Beinen nicht länger ignorieren. Jedes Mal, wenn ich spazieren gehe, denke ich an ein solches Szenario.

Wir landen auf einer kleinen, nicht einsehbaren Fläche, die nicht ganz so stark bewachsen ist und auf der sich einige umgefallene Bäume befinden. Es ist, als ob mein Autopilot übernehmen würde … Ich ziehe mein Kleid ein wenig nach oben, lasse zwei Finger über meine feuchte Vulva gleiten, gehe auf meinen unbekannten Begleiter zu und sage: »Es ist wichtig, die Natur mit allen Sinnen zu erkunden.« Ich stecke meine nassen Finger in seinen Mund. Bevor er antworten kann, küsse ich ihn. Mein Kopf explodiert … mein Geschmack, unser Kuss, sein Geruch.

Er packt meinen Arsch, zieht mich zu sich. Ich spüre seinen harten Schwanz direkt an meinem Becken. Ich habe so unglaubliche Lust, diesen Mann zu ficken.

Seine Hände wandern unter mein Kleid. Er scheint nicht sonderlich überrascht über meine fehlende Unterwäsche zu sein, dafür jedoch von der Schlaufe meiner Liebeskugeln.

Er: »Mit Sextoys im Wald spazieren zu gehen … dazu sage ich lieber nichts.«
»Die sind nur zum Training.«

»Ach, erzähl mir nichts. Seit ich dich letztes Jahr im Pink Club gesehen habe, wie du deinen Typ geritten hast, träume ich von so einem Moment. Was glaubst du, wie lange ich dich im Joyclub gesucht habe?«

Soso … Mr. Unbekannt wusste von Anfang an, wen er vor sich hatte.

Während er mein Kleid hochzieht, stelle ich meinen rechten Fuß auf einem der Bäume ab, damit meine Pussy besser für ihn zugänglich ist. Jede seiner Berührungen macht mich nur noch geiler und ich will seinen Schwanz wirklich sehr dringend in mir.

Doch er lässt sich Zeit, spielt mit meiner Klitoris, zieht an den Liebeskugeln, fickt mich ein wenig damit. Ich laufe förmlich aus. Meine Beine fangen an zu zittern.

Er: »Dreh dich um.«

Ich drehe mich um und stelle einen Fuß wieder ab, um besseren Halt zu haben. Er zieht seine Hose runter, reibt seinen erigierten Schwanz zwischen meinen Pobacken, während er sie knetet.

Ich höre ein verdächtiges Rascheln.

»Mit Kondomen im Wald spazieren zu gehen … dazu sage ich …«

Bevor ich den Satz beenden kann, spüre ich die Spitze seine Schwanzes an meiner Pussy. Ich strecke ihm ganz langsam mein Becken entgegen. Millimeter für Millimeter gleitet er in mich. Zusammen mit den Liebeskugeln fühle ich mich mehr als ausgefüllt.

Er beginnt mich zu ficken. Sein Schwanz ist vorne sehr dick, sodass mein G-Punkt stimuliert wird. Er passt sich meinen Bewegungen an und folgt dem Rhythmus, der geil für mich ist. Mich erregt alles an diesem Moment … das Outdoor-Plätzchen, der unbekannte Mann, die schwingenden Kugeln in mir. Einfach spontan im Wald ficken – wie oft habe ich darüber phantasiert?

Wenn mein G-Punkt in der Doggy-Position so gut stimuliert wird, werde ich meistens sehr nass. Mein Saft rinnt zunächst über meine Venuslippen und dann Richtung Oberschenkel. Der kühle Wind im Wald sorgt dafür, dass ich das sofort spüre. Ich lege zwei Finger auf meine Klit, weil mein Orgasmus nicht mehr weit ist.

»Wenn du dich jetzt etwas langsamer bewegst, komme ich.«

Er setzt meinen Hinweis um, gleitet in Zeitlupe rein und raus und mit jeder seiner Bewegungen läuft mehr Saft aus mir heraus. Ich komme. Sein fester Griff bewahrt mich davor, nach vorne zu kippen.

Er zieht sich zurück, dreht mich um und hält mich fest, bis sich mein Herzschlag wieder beruhigt hat.

Ich: »Was ist mit dir?« Meine Hände wandern zu seinem Schwanz, doch er wehrt sie sanft ab.

»Das heben wir uns für den nächsten Spaziergang auf.«

Ich: »Aber …«

Er gibt mir einen Kuss und flüstert mir seinen Joyclub-Namen ins Ohr.

»Als zusätzliches Sicherheitsnetz fühlt es sich für mich richtig an« – Interview mit einer PrEP-Anwenderin
Bezugsquellen #Strümpfewoche

Kommentar hinterlassen

Your email address will not be published. Required fields are marked *